Wanderung durchs Obere Trubachtal

Auf dem Trubachweg zur Burgruine Wolfsberg und über den Signalstein – Wanderung durchs Obere Trubachtal

Das Obere Trubachtal präsentiert sich als perfekter Ausgangspunkt für Naturfreunde und Kletterer in der Fränkischen Schweiz. Es lohnt es sich in jedem Fall, die zahlreichen geologischen, kulturellen und historischen Besonderheiten bei einer Wanderung zu entdecken. Rund um die größeren Ortschaften Obertrubach, Bärnfels und Wolfsberg prägen tiefe Täler, Bäche, Karstquellen, eine wasserarme Hochfläche und markante Felsen mit Höhlen die Landschaft. Der Trubachweg mit seinen unterschiedlichen Varianten ermöglicht durch viele Informationstafeln Einblicke in diesen speziellen Naturraum. Neben der Flora und Fauna zeigen sie das alltägliche Leben der seit über 8.000 Jahren in der Fränkischen Schweiz siedelnden Menschen. Wir starten unsere Tour auf dem Trubachweg mit der Markierung Schmetterlingssymbol an der Quelle des Flüsschens in Obertrubach….

Staffelberg mit Kloster Banz im Hintergrund

Vierzehnheiligen und der Staffelberg

Unterwegs im Gottesgarten am oberen Main: Vierzehnheiligen und der Staffelberg Die Bezeichnung Gottesgarten für die Landschaft um Bad Staffelstein bis nach Lichtenfels geht wohl auf den Heimatdichter Victor von Scheffel zurück. Sie findet sich erstmals in der dritten Strophe des von ihm Mitte des 19. Jahrhunderts verfassten Frankenlieds. Die reizvolle Ansicht des Maintals mit dem markanten Staffelberg sowie die imposanten Bauwerke […]

Wanderung um Gößweinstein

Die heutige Tour beginnt am Wanderparkplatz an der Straße von Gößweinstein in Richtung Stadelhofen unterhalb der Fellner-Doline. Den Karsttrichter mit einer darunter liegenden, fast 400 Meter langen und knapp 100 Meter tiefen Höhle weist das Bayerische Landesamt für Umweltschutz als Naturdenkmal aus. Von hier aus gibt es eine unterirdische Verbindung zur Stempfermühle im Wiesenttal. Das Wasser fließt auf dem direkten, rund 1,6 Kilometer langen Weg unter dem Ort hindurch bis zum tiefsten Punkt unserer Wanderung. Wir queren zunächst die Straße und gehen auf dem Rad- und Fußweg einige Meter nach rechts ehe uns die Wegweisung nach links über eine Wiese leicht ansteigend zur Ortsmitte bringt. Den ersten Blick auf die eindrucksvolle Basilika von Gößweinstein werfen wir von der Friedhofskapelle aus… im Hintergrund begrüßt uns zudem die hoch über der Marktgemeinde gelegene Burg.

Naturpark Fränkische Schweiz – Frankenjura

Natur braucht Schutz – der Naturpark Fränkische Schweiz – Frankenjura Wenn wir uns heute bei Spaziergängen und Wanderungen über die intakte Flora und Fauna der Fränkischen Schweiz freuen dürfen, ist das auch einem Verein zu verdanken, der sich schon früh den Schutz dieser Landschaft zum Ziel gesetzt hat. Der Naturpark Fränkische Schweiz – Frankenjura zählt zu den größten deutschen Naturparks. […]

Wanderung an der Leinleiter

Idyllische Täler und romantische Schluchten – Wanderung durch die Nebentäler der Leinleiter in der Fränkischen Schweiz

Beiderseits der Leinleiter bietet sich den Freunden der Fränkische Schweiz eine wunderbare Landschaft für ausgedehnte Wanderungen. Unsere heutige Tour führt uns von Veilbronn südlich Heiligenstadt in Oberfranken über das waldreiche Werntal, die Durchgangshöhle Kühstein und das Felsental bis ins Leidingshofer Tal. …

Mit der Dampfbahn durch die Fränkische Schweiz

Mit der historischen Dampfbahn auf denkmalgeschützter Strecke durch die Fränkische Schweiz
Eine spannende Reise mit historischen Zügen aus längst vergangenen Zeiten ermöglicht uns der gemeinnützige Verein „Dampfbahn Fränkische Schweiz e. V. (DFS)“. Zwei Jahre bevor 1976 die letzte planmäßige Fahrt auf der heutigen Museumsstrecke Ebermannstadt – Behringersmühle stattfand, gründeten ihn einige Eisenbahn Enthusiasten. Mit heute rund 400 Mitgliedern aus der gesamten Republik gelang es den ehrenamtlich Aktiven die landschaftlich ungewöhnlich reizvolle, 16 Kilometer lange Strecke auf privater Basis zu erhalten. An jedem Sonn- und Feiertag zwischen Ostern und Oktober ziehen jetzt Dampf- oder Dieselloks die mehr als zehn historischen Reisezugwagen durch das Wiesenttal. Das einzigartige Erlebnis im Stil der 1950er und 1960er Jahre begeistert nicht nur Eisenbahn-Fans.

Die Weisse Marter

Marter in der Fränkischen Schweiz

Glaubenszeichen am Wegesrand – Marter in der Fränkischen Schweiz In der katholisch geprägten und in ihrem Glauben tief verwurzelten „Fränkischen“ stößt der Wanderer immer wieder auf Marter oder Flurkreuze. Diese zu Stein gewordenen Gebete bewegen viele Menschen zum Innehalten und zu einer kurzen Meditation. Symbol des Gedenkens oder ein frommer Dank nach überstandenem Leid Oft zeugen die Gedenksteine oder -kreuze […]

Vom Andachtsweg zur Basilika

Vom Andachtsweg zur Basilika – kleine und große Stätten des Glaubens in der Fränkischen Schweiz Es muss nicht der Jakobsweg sein. Viele Spaziergänge oder Wanderungen in der Fränkischen Schweiz bringen die Menschen an Orte der Einkehr und Meditation. Zahlreiche Wegkreuze, Kapellen und Kirchen sind lebendige Zeugnisse des Glaubens in dieser katholisch geprägten Region – und nicht nur die Bekannten und […]

Brauereien in der Fränkischen Schweiz

Die Brauereien in der Fränkischen Schweiz – gepflegte Tradition sorgt für enorme Vielfalt beim Bier Traditionelle Brauereien stehen bei den Gästen in der Fränkischen Schweiz ebenso hoch im Kurs wie bei den Einheimischen. Schließlich gibt es hier rund 70 davon auf engstem Raum. Die Bewohner der Region lieben ihre familiären Handwerksbetriebe und das dort nach überlieferten Rezepten zeitgemäß gebraute Bier. […]

Neideck

Burgruine Neideck in der Fränkischen Schweiz

Die Burgruine Neideck – Wahrzeichen der Fränkischen Schweiz über dem Wiesenttal
Auf einem markanten Felssporn zwischen Streitberg und Muggendorf thront die Burgruine Neideck über dem Wiesenttal in der Fränkischen Schweiz. Erstmals urkundlich im Jahr 1219 erwähnt galt sie bis zur Mitte des 14. Jahrhunderts als wichtiges Machtzentrum der zum fränkischen Hochadel zählenden Familie der Schlüsselberger. Die strategisch günstige Lage der Burg Neideck zwischen Ebermannstadt, Pottenstein und Pegnitz ermöglichte die Kontrolle der engen Handelswege. Das rief den Burggrafen von Nürnberg auf den Plan. Im Jahr 1347 belagerte er die Festung und nahm sie schließlich ein. Dabei starb der letzte Schlüsselberger Konrad II. an einem Wurfgeschoss aus einer sogenannten Pleyde, …