Von Neuhaus a. d. Pegnitz zur Rotmainquelle und zurück – wunderschöne Tagestour mit dem E-Bike

Blick auf Neuhaus mit der Burg Veldenstein

Bei rund 80 Kilometer Fahrstrecke mit etwa 850 Höhenmetern auf- und abwärts erfordert unsere heutige Fahrradstrecke eine gewisse Grundkondition. Auf einigen Abschnitten – insbesondere hinauf in den Lindenhardter Forst – erweisen sich die Motorunterstützung oder eine sportliche Motivation und Ambition als hilfreich. Den Start- und Endpunkt beim Bahnhof Neuhaus am Flüsschen Pegnitz erreichen wir aus Richtung Nürnberg, Bayreuth und Marktredwitz problemlos mit dem Zug. Zudem gibt es hier einen großen Pendlerparkplatz. Der mittelfränkische Marktflecken mit seiner überall in der Region bekannten Brauerei liegt idyllisch unterhalb der Burg Veldenstein, deren Besuch sich zu jeder Jahreszeit lohnt. Zunächst verlassen wir den Ort auf dem Pegnitztalradweg entlang der Straße in Richtung Auerbach/Opf.

Die Burg Veldenstein - Wahrzeichen von Neuhaus an der Pegnitz

Die Burg Veldenstein - Wahrzeichen von Neuhaus an der Pegnitz

.. entlang der Straße nach Auerbach bis nach Hammerschrott

.. entlang der Straße nach Auerbach bis nach Hammerschrott

Brücke über die Pegnitz

Brücke über die Pegnitz

Blick von der Burg nach Norden ins Pegnitztal

Blick von der Burg nach Norden ins Pegnitztal

Die Highlights der Tour

  • Neuhaus an der Pegnitz mit seiner imposanten Burg
  • das verlassene Dorf Rauhenstein im Wasserschutzgebiet um Ranna
  • Naturschutzgebiet Kammerweiher
  • Klosterkirche Michelfeld
  • Felsformation mit dem Kanonier von Weidlwang
  • Schnabelwaid und der Craimoosweiher
  • Die Rotmainquelle im Lindenhardter Forst
  • Kirche von Lindenhardt mit dem Grünewaldaltar
  • die Stadt Pegnitz mit der Quelle des gleichnamigen Flusses
  • Das Wildgehege Hufeisen im Veldensteiner Forst
  • zahlreiche schöne Gasthöfe und Brauereien an der Strecke

Durch das Pegnitztal zum Naturschutzgebiet Hammerweiher und bis nach Michelfeld

Bereits nach knapp einem Kilometer geht es links über die Kreisstraße und die kleine Brücke über die Pegnitz nach Hammerschrott mit seiner Kapelle. Das schmale Sträßchen führt uns weiter über die Bahnlinie mit einem schönen Blick auf die Mäander des rechts von uns fließenden Gewässers bis nach Mosenberg. An der Unterführung unterqueren wir die Bahn und fahren gleich danach über den Fluss. Nun befinden wir uns in Ranna, einem Auerbacher Ortsteil im Regierungsbezirk Oberpfalz. Vorbei am einladenden Biergarten bleiben wir links der Kreisstraße und erreichen an der Waldspitze die Rauhensteiner Straße. Sie bringt uns zwischen Wald und Siedlung leicht aufwärts auf einer für den öffentlichen Verkehr gesperrten Straße aus dem Ort hinaus über eine freie Fläche bis hinunter in ehemalige Ortschaft Rauhenstein. Einige Mauerreste, das alte Mühlengebäude und eine Erinnerungstafel erinnern an die Geschichte des in den 1970er Jahren verlassenen Dorfes, das für die Wasserversorgung der Stadt Nürnberg weichen musste.

... vorbei an der Kapelle in Hammerschrott

... vorbei an der Kapelle in Hammerschrott

... durchs Pegnitztal bis nach Mosenberg

... durchs Pegnitztal bis nach Mosenberg

... unter der Eisenbahnbrücke hindurch nach Ranna

... unter der Eisenbahnbrücke hindurch nach Ranna

Biergarten Ranna

Einladend: der Biergarten in Ranna

Ehemaliges Dorf Rauhenstein

... vor der Eisenbahnbrücke und dem Fluss halten wir uns recht

... vor der Eisenbahnbrücke halten wir uns rechts

Tafel Wasserschutzgebiet

Tafel Wasserschutzgebiet

Wir setzen die Fahrt auf der Ostseite der Pegnitz auf einem gut ausgebauten Schotterweg durch die wunderbare Wiesenlandschaft fort. Schon bald treffen wir auf die Zäune des Wasserschutzgebietes, dessen Quellen ein wichtiges Reservoir für die fränkische Metropolregion bilden. Die Eisenbahnunterführung und die Pegnitz lassen wir anschließend links liegen und bleiben auf dem Schotterweg, der uns an der Wegegabel erneut nach links (rechts geht es hinauf nach Auerbach/Opf.) in den Wald führt. Schon bald tauchen die Kammerweiher vor uns auf. Die Flora und Fauna des Naturschutzgebiets lässt sich hautnah entlang der Ufer erleben und vom Aussichtsturm beobachten. Der jetzt etwas schlechtere Fahrweg bringt uns zu einer großen Schautafel. Hier wenden wir uns nach rechts, wo eine breite Schotterstraße aufwärts und mitten durch den Wald bis nach Michelfeld führt. Vor dem Ort mit seinem bekannten Benediktinerkloster unterqueren wir die Bundesstraße 85 und kommen an einer Sägemühle am Flembach vorbei bis zur örtlichen Pfarrkirche. Ein kurzer Abstecher in die 1119 gegründete Klosteranlage ist sehr zu empfehlen. Dies gilt insbesondere für die Besichtigung der zahlreichen in leuchtenden Farben gestalteten Fresken von den Gebrüdern Asam in der Klosterkirche.

Wasserschutzgebiet Kammerweiher – einzigartige Flora und Fauna

Stadtpfarrkirche Michelfeld

Stadtpfarrkirche Michelfeld

Blick aufs Kloster Michelfeld

Blick aufs Kloster Michelfeld

Zurück ins Pegnitztal und hinüber nach Oberfranken

Michelfeld verlassen wir in Richtung Pegnitz auf der Hauptstraße, die den Pferracher Berg hinauf nach Nasnitz führt. Von dort geht es abwärts und beim Ortsende auf einem gut ausgebauten Radweg nach Weidlwang. Hier an der Grenze zum Regierungsbezirk Oberfranken grüßt ein überdimensionaler hölzerner Kanonier mit einem Geschütz vom imposanten Felsen über dem Ort. Dessen Geschichte reicht bis zum 30-jährigen Krieg zurück. Entlang des Flüsschens geht es durch eine schöne Auenlandschaft nach Hainbronn und dort auf der von der Vorfahrtsstraße nach links abzweigenden Radroute nach Pegnitz. Vorbei am Sportgelände des ASV erreichen wir die Bahnlinie, wo es den Kellerberg hinauf geht. Wir bleiben rechts (ostwärts) der Schienentrasse, überqueren die stärker befahrene Straße Richtung Eschenbach und passieren anschließend den Bahnhof Pegnitz mit halbstündigen Verbindungen nach Bayreuth oder Nürnberg. Den Abstecher in die Innenstadt heben wir uns für die Rückfahrt auf.

Der Kanonier von Weidlwang hoch über dem Ort

Der Kanonier von Weidlwang hoch über dem Ort

Pegnitz - Stadt im Grünen mit dem Schloßberg im Hintergrund

Pegnitz - Stadt im Grünen mit dem Schloßberg im Hintergrund

Bahnhof Pegnitz

Bahnhof Pegnitz

Parallel zur Bundesstraße 2 nach Schnabelwaid und zum Craimoosweiher

Die Straße führt am Fabrikgelände der KSB bis zum ehemaligen Bergwerksgelände „Kleiner Johannes“, heute Sitz des regionalen Entsorgungsunternehmens und des städtischen Bauhofs. An der links abzweigenden Vorfahrt halten wir uns geradeaus und durchqueren auf der wenig befahrenen Straße den Ortsteil Rosenhof. Von dort aus geht es abwärts unter der Bahnlinie hindurch nach Buchau, wo wir kurz vor der Bundesstraße 2 nach rechts auf den Radweg Richtung Creussen und Zips einbiegen. Nach wenigen Metern parallel zur Straße führt die gut ausgebaute Route auf Höhe des Abzweigs zur Haidmühle rechts erneut unter der Bahnlinie durch und am Waldrand entlang leicht aufwärts.

... vor der Bundesstraße 2 in Buchau fahren wir links auf den Radweg

... vor der Bundesstraße 2 in Buchau fahren wir links auf den Radweg

... der Radweg führt auf Höhe Haidmühle wieder auf die andere Seite der Bahnlinie

... der Radweg führt auf Höhe Haidmühle wieder auf die andere Seite der Bahnlinie

Das Dorf Zips erreichen wir an einem Biogas-Bauernhof und fahren auf der Hauptstraße weiter durch den Ort. An dessen Ende zweigt die beschilderte Strecke nach rechts ab und führt uns insgesamt erneut sanft aufwärts bis zur Verbindungsstraße nach Schönfeld, wo wir unter dar Bahnstrecke links und gleich wieder nach rechts an einer großen Fotovoltaikanlage vorbeikommen. Auf der kurz danach abwärts nach Schnabelwaid führenden Straße, ignorieren wir die Wegweisung für den Radweg nach Creussen. Stattdessen überqueren wir die Bundesstraße und fahren an dem beliebten Landgasthof Freiberger am Ortsanfang vorbei hinein in den kleinen Marktflecken. Hier lohnt ein kurzer Abstecher zum allerdings nur von außen zu besichtigenden, in Privatbesitz befindlichen Wasserschloss. Anschließend geht es an der Kirche Maria-Magdalena vorbei und die Straße nach Lindenhardt querend in Richtung Craimoos. Der seit 1985 unter Naturschutz stehende Craimoosweiher belohnt einen weiteren kurzen Umweg mit einem herrlichen Blick auf den für die heimische Flora und Fauna so wertvollen See.

.... an der Bahnlinie entlang erreichen wir Zips

.... an der Bahnlinie entlang erreichen wir Zips

ehemaliges Hirtenhaus Zips aus der ersten Hälfte des19. Jahrhunderts

ehemaliges Hirtenhaus Zips aus der ersten Hälfte des19. Jahrhunderts

am Gasthof Freiberger vorbei in den Markt Schnabelwaid

am Gasthof Freiberger vorbei in den Markt Schnabelwaid

versteckt gelegen: das Wasserschloss in Schnabelwaid

versteckt gelegen: das 1410 erstmals erwähnte Wasserschloss in Schnabelwaid

Hauptstraße in Schnabelwaid mit der evang. Kirche

Hauptstraße in Schnabelwaid mit der evang. Kirche

Impressionen vom Craimoosweiher

Brücke über den Roten Main bei Neumühle

Brücke über den Roten Main bei Neumühle

Blick von Gottsfeld nach Creussen

Blick von Gottsfeld nach Creussen

Hinauf zur Rotmainquelle durch den Lindenhardter Forst

Bei der Fortsetzung der Tour bleiben wir westlich des Gewässers auf dem Feldweg oben am Waldrand, der uns zur Neumühle bringt. Hier geht es links über den hier noch sehr jungen Roten Main bis hinauf nach Gottsfeld. Dort bietet sich rechter Hand ein Blick auf das mittelalterliche Städtchen Creussen. Wir fahren weiter zur Kreisstraße nach Lindenhardt und queren diese in Richtung Kleinweiglatal. Kurz darauf treffen wir auf den aus dem Tal kommenden Radweg zur Rotmainquelle, dem wir nach links, zunächst auf einer nach Wasserkraut führenden Teerstraße folgen. Hinter den Einmündungen Schwürz und Hörlasreuth wechselt unsere Route von der Straße links abzweigend auf den Forstweg hinauf durch den Lindenhardter Forst. Die hier oben in den vergangenen Jahrzehnten entstandenen Windparks gehören zum Beitrag der Fränkischen Schweiz für das Gelingen der Energiewende. Auf knapp 600 Meter Meereshöhe geht der Rotmainradweg rechts weiter nach Bayreuth, während wir uns links halten und nach wenigen Metern an der Quelle des Flüsschens erreichen. Das hier entspringende Wasser vereinigt sich kurz hinter Kulmbach mit dem aus dem Fichtelgebirge kommenden Weißen Main und setzt dann seinen Weg zum Rhein gemeinsam fort. Nach einer verdienten Pause geht es durch den auf diesem markanten Höhenzug erbauten Windpark weiter bis Lindenhardt.

Traumhaft weite Blicke vom Rand des Lindenhardter Forsts

Traumhaft weite Blicke vom Rand des Lindenhardter Forsts

Der schattige Forstweg führt hinauf zur Quelle

Der schattige Forstweg führt hinauf zur Quelle

Auf der Höhe treffen wir auf die ersten Windräder

Auf der Höhe treffen wir auf die ersten Windräder

rechts führt der Rotmainradweg nach Bayreuth, links geht's zur Quelle

rechts führt der Rotmainradweg nach Bayreuth, links geht's zur Quelle

Die Quelle des Roten Mains

Die Quelle des Roten Mains

unspektakulär wirkende Findlinge an der Quelle

unspektakulär wirkende Findlinge an der Quelle

... nachhaltige Energieerzeugung im Lindenhardter Forst

Infotafel Windstrom

Infotafel Windstrom

Gratis: E-Bike mit Windstrom betanken!

Gratis: E-Bike mit Windstrom betanken!

Landgasthof Kürzdörfer mit schöner Terrasse

Landgasthof Kürzdörfer mit schöner Terrasse

Kirche Lindenhardt

… über Leups und Kaltenthal zurück nach Pegnitz

Die Markgrafenkirche St. Michael mit dem Grünewaldaltar zählt zu den Sehenswürdigkeiten von Lindenhardt. Ein kurzer Besuch lohnt sich in jedem Fall. Wer nach rund 50 Kilometern anspruchsvoller Fahrstrecke eine längere Pause benötigt, liegt beim Brauereigasthof Kürzdörfer mit seinen regionalen Spezialitäten richtig. Anschließend geht es durch den Ort leicht abwärts und links von der Vorfahrtsstraße abbiegend weiter Richtung Leups. Hier verläuft auch der Bierquellenweg, der vier typisch fränkische Kleinbrauereien miteinander verbindet. Wir folgen dem sich kurz nach dem Ortsende teilenden Weg rechts hinab ins Tal des Bächleins Fichtenohe. Hier geht es über die Leupsermühle hinauf zur Kreisstraße und dort links weiter an einer schönen Kapelle sowie der Familienbrauerei Gradl (hervorragendes dunkles Bier!) vorbei. Am Ortsende biegen wir rechts auf die Fahrradroute nach Kaltenthal ab. Diese schlängelt sich über eine Hügelkuppe durch Wald hinunter zum kleinen Tal des Erlbachs, das uns in den Ort bringt.

Rotwildgehege am Waldrand

Rotwildgehege am Waldrand

von Lindenhardt auf dem Bierquellenweg in Richtung Leups

von Lindenhardt auf dem Bierquellenweg in Richtung Leups

... rechts geht's nach Leups

... rechts geht's nach Leups

Leups

Leups

... vorbei an der Leupser Kapelle und am Gasthaus Gradl

... vorbei an der Leupser Kapelle und am Gasthaus Gradl

Der Weg nach Kaltenthal beginnt rechts der Kreisstraße

Der Weg nach Kaltenthal beginnt rechts der Kreisstraße

Schafe am Ortseingang von Kaltenthal

Schafe am Ortseingang von Kaltenthal

Pferdekoppeln bei den Pegnitzer Ortsteilen Lehm und Buchau

Pferdekoppeln bei den Pegnitzer Ortsteilen Lehm und Buchau

An der Vorfahrtsstraße geht es rechts weiter zur nächsten Brauerei (etwa zwei Kilometer in Büchenbach entfernt liegt der Gasthof Herold mit dem hier hierzulande geliebten Beck’n Bier). Wir halten uns auf der meist wenig befahrenen Straße links und erreichen bald die Pferdekoppeln bei Lehm, wo wir am großen Kreisel rechts abbiegen und weiter durch Buchau radeln. Am Ortsende folgen wir dem links abzweigenden Radweg, der uns durch eine Unterführung auf die andere Seite der Bundesstraße 2 bringt. Dieses Mal nutzen wir dem direkt neben der Straße verlaufenden Weg. Auf dem kommen wir am Ganzjahresbad Cabriosol vorbei bald wieder in die Stadt Pegnitz. Unmittelbar an der Bundesstraße liegt die sehenswerte Zaussenmühle und dahinter die Quelle des gleichnamigen Flüsschens. Auch einen kurzen Abstecher zur Innenstadt mit seinem mittelalterlichen alten Rathaus (und ein leckeres italienisches Eis) gönnen wir uns vor dem letzten Abschnitt unserer Tour.

Die Zaussenmühle mit der Pegnitzquelle dahinter

Die Zaussenmühle mit der Pegnitzquelle dahinter

Das historische Rathaus in Pegnitz

Das historische Rathaus in Pegnitz

Durch den Veldensteiner Forst zurück nach Neuhaus

Pegnitz verlassen wir entlang des Radwegs an der B2, der uns nach dem Fränkischen Hof“ mit der Ausschilderung Neuhaus/Pegn. links steil hinauf bis Nemschenreuth führt. Kurz danach beginnt der schmale Fuß- und Fahrweg neben der Straße zur Ortschaft Horlach. Wer an der Einmündung am Schützenhaus der ausgeschilderten Radroute nach links folgt, erreicht bald das Pegnitztal und dort entlang in knapp zehn Kilometern Neuhaus. Wir entscheiden uns allerdings für einen Abstecher zum Wildgehege Veldensteiner Forst. Dazu biegen wir an besagter Einmündung rechts ab und überqueren die Bundesstraße (inzwischen ampelgesichert möglich). Entgegen den Ausschilderungen für Radler fahren wir auf den zunächst kerzengeraden Waldweg gegenüber und treffen nach gut zwei Kilometern auf die Staatsstraße Richtung Plech, wo wir uns links halten. Das Wildgehege Hufeisen liegt dann etwa 1.500 Metern weiter auf der rechten Seite. Hier erleben Groß und Klein Rothirsche, Mufflons und Wildschweine hautnah in einer weitgehend natürlichen Umgebung … allerdings durch einen wolfsicheren Zaun geschützt.

Wildgehege Hufeisen im Veldensteiner Forst

Wildgehege Hufeisen im Veldensteiner Forst

Abzweig nach Bernheck

Abzweig nach Bernheck

Für die Fortsetzung der Tour gibt zahlreiche Varianten, die über gut ausgebaute Forstwege hinunter ins Pegnitztal führen. Wir entscheiden uns, auf der meist wenig befahrenen Straße weiter durch den Naturpark in Richtung Plech zu fahren. Im Freien angelangt, zweigt auf einer Kuppe kurz vor der Autobahnausfahrt die Straße nach Bernheck ab. Durch den kleinen Ort mit der sehr zu empfehlenden Gaststätte Seitz und dem etwas versteckt gelegenen Hotel Veldensteiner Forst mit schöner Terrasse fahren wir durch den Wald weiter Richtung Mosenberg. Kurz vorher treffen wir beim Betriebsgelände der Nürnberger Wasserversorgung wieder auf den Pegnitzradweg. Er führt uns hinauf in den Ort und vorbei am ehemaligen Bahnhof von Ranna zurück nach Neuhaus an der Pegnitz.

Gasthof Seitz in Bernheck

Gasthof Seitz in Bernheck

zurück auf dem Pegnitzradweg

zurück auf dem Pegnitzradweg

... durch den Forst weiter nach Mosenberg

... durch den Forst weiter nach Mosenberg

und vorbei am ehemaligen Bahnhofsgebäude von Ranna

... und vorbei am ehemaligen Bahnhofsgebäude von Ranna

Die letzten Kilometer nach Neuhaus mit dem herrlichen Blick über das Pegnitztal nach Krottensee

Die letzten Kilometer nach Neuhaus mit dem herrlichen Blick über das Pegnitztal nach Krottensee

Abschließend der Hinweis: Die durchaus (selbst für E-Biker) anspruchsvolle Tour lässt sich problemlos (beispielsweise in Pegnitz) teilen oder nur in eine Richtung fahren. Hier kommt als Ausgangs- beziehungsweise Endpunkt Creussen mit seinem im Stundentakt angebundenen Bahnhof in Betracht. Allerdings ärgern wir uns dabei immer wieder über die unverändert schwierigen Bedingungen beim Ein-/Ausstieg in die Züge mit schweren Fahrrädern…

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